Susan Osterwalder-Brändle
2020 | Künstlerische Experimentierfreude 1986 stellte die Ostschweizerin Publizistin und ehemalige Orthomolekular-medizinische Therapeutin Susan Osterwalder-Brändle erstmals in der Wiler Tonhalle aus. Allerdings macht sie sich- was Ausstellungen betrifft- noch heute sehr rar. Sie verkauft lieber ihre Werke über internationale Kanäle im Internet. Wichtiger als auszustellen war für sie die kontinuierliche Weiterentwicklung ihrer Arbeiten. Sie lernte die fotorealistische Malerei von der Pike auf, bildete sich bei verschiedenen Künstlern und an Kunstakademien weiter, feilte an ihrem Stil und fand zu jener Art des Malens, die es ihr erlaubte, Flächen handwerklich-technisch zu bearbeiten und gleichzeitig Stimmungen in einer abstrakten Form- und Farbensprache auszudrücken. Dabei legt sie sich nie auf eine einzige Richtung fest, sondern erlaubt sich den Luxus künstlerischer Experimentierfreude. Während hektischer Jahre im Print- und TV-Journalismus- sie galt mit ihrem Team als TV Pionierin in den 80er und 90er Jahren in der Ostschweiz , da sie schon 10 Jahre vor Schawinski ein Ostschweizer Fernsehen lancierte. Damals blieb wenig Zeit für die Kunst. Dafür begeisterte sie in ihrer täglichen Arbeit der Ausdruck über Sprache und Worte, den sie in Kolumnen und TV-Sendungen intensiv pflegen durfte. Osterwalder war durch und durch Fernsehfrau und Geschäftsleiterin der ersten Schweizer Privatfernsehstation. Die berufliche Umorientierung von den Medien zur Medizin (1997; Ernährungs- und orthomolekularmedizinische Therapeutin) forderte sie ebenso wie der Aufbau der eigenen Praxis. In dieser Zeit begann die Malerei neben ihrer komplementärmedizinischen Arbeit wieder mehr Platz einzunehmen. Anfangs 2000 kamen weitere Formen der Gestaltung dazu, wie die Objektarbeit mit Beton in Verbindung mit Blattgold und Naturmaterialien oder Installationen und filigrane Objekte aus Draht. Malen und Schreiben (heute als Buchautorin und redaktionelle Co-Leiterin einer Gesundheitszeitschrift) sind feste Bestandteile ihres beruflichen Alltags. Mehrere Jahre war Osterwalder auch in der Jury welche jährlich den Ostschweizer Medienpreis verlieh. 2017 wagte sie nach Erscheinen ihres dritten Buches den Schritt, sich ganz der Kunst in ihrer eigenen Atelier-Galerie KUNSTMACHEREI zu widmen. Aufgrund eines breiten Netzwerkes werden ihre Werke von London bis New York als moderne Lifestyle-Objekte geschätzt. Die Ostschweizer Kunstschaffende greift immer wieder aktuelle Themen auf und bedient sich dabei gerne medienkünstlerischer Formate wie der digitalen Kunst. So ist 2020 eine aktuelle Covid-Collection entstanden. (von Sabina Ullrich) |
2017 | 1. St.Galler Mundartwörterbuch Hoppsanggale! Susan Osterwalder-Brändle |
2014 | Erzählungen; Illustriert Fliegeralarm und Zwetschgenfladen Susan Osterwalder-Brändle |
2001 | Medizinisches Sachbuch Vitamin E- Wirkungsvoller Einsatz von Mikronährstoffen Susan Osterwalder-Brändle |
Susan Osterwalder-Brändle
Atelier-Galerie
KUNSTMACHEREI
Ghürststrasse 22
9242 Oberuzwil
Schweiz
info@susanosterwalder.ch
www.kunstmacherei.com
https://www.kuenstlerarchiv.ch/susan-osterwalder-braendle
Atelier-Galerie
KUNSTMACHEREI
Ghürststrasse 22
9242 Oberuzwil
Schweiz
info@susanosterwalder.ch
www.kunstmacherei.com
https://www.kuenstlerarchiv.ch/susan-osterwalder-braendle
Books n'Artist, 2020
Organics, 2020
2Colored, 2020
Colorblocking, 2020
Covid Collection20, 2020
Artline, 2019
Vintage, 2018
Stones, 2016