Regula Irniger
2018 | 12 Jahre zeichnen und malen in der Schule für Gestaltung St.Gallen. Verschiedene Weiterbildungskurse in Zeichnen und Malen im In-und Ausland. Fortlaufendes Akt Zeichnen in kleiner Gruppe. |
2011 | Kleine „malerische“ Biographie 1963 Abschluss Lehrerseminar Rorschach Begleitung in Zeichnen und Malen Lucretia Hoffmann Aus- und Weiterbildungen in klassischem und modernem Tanz Kurse in Malen (Aquarell) Ausbildung und kant. Approbation zur Naturheilpraktikerin Eigene Praxis bis 2005 Intensive Weiterbildung in der Malerei 2 Jahre Schule für Gestaltung bei Barbara Bamert 2 Jahre (bis jetzt) Schule für Gestaltung bei Claudia Züllig Verschiedene Kurse bei Artteams Rorschach (Agi Huber & Ilona Griss) Eigenes Atelier im „alten Kindergarten“ Wolfhalden |
2011 | Malen bedeutet für mich eine Art Tagebuch schreiben. Was im Kopf verstopft, kann sich im Herzen durch das Malen auflösen Malen schenkt Raum. Malen gibt mir Kraft und Leichtigkeit. Malen heisst Loslassen, ist Meditation. Malen öffnet die Augen und die Gefühle. Meine Farben bedeuten mir Glück. Wolfhalden im Februar 2010 |
2011 | Tagblatt Online, 15. April 2009 01:01:28 Vom Friedhof in den Kindergarten WOLFHALDEN. Regula Irniger geniesst ihr lichtdurchflutetes Atelier im alten Wolfhäldler Dorfkern. Sie malt dort ihre «Sandhaufenbilder» und erinnert sich immer wieder, angeregt durch das Ambiente im Kindergarten-Atelier, an ihre eigene Kindheit zurück. gerold huber «Es ist ein Riesenglück», sagt Regula Irniger und strahlt, «ein Riesenglück, dass ich den leerstehenden Kindergarten mieten konnte.» Gegenüber der Wolfhäldler Kirche steht er, der ehemalige Kindergarten, im winzigen alten Ortskern mit seinen sonnengebrannten Holzhäusern. Hell ist der Raum, mit Fenstern auf drei Seiten. Es sei, als spielten die Kinder noch in ihm, meint Regula Irniger, als sei ihr Lachen noch zu hören. In diesem Raum begegnet sie dem eigenen, inneren Kind. «Dieser Ort ist mein Sandhaufen – und Sandhaufenbilder sind es, die hier entstehen.» Die 66jährige ehemalige Naturärztin malt auf Leinwänden mit Vergangenheit: Es sind die Praxisleintücher, auf denen sie ihre Patienten behandelt hat. Der Bäbiwagen und die Gräber Regula Irniger geniesst ihr Kindergarten-Atelier offensichtlich. Da überrascht es nicht, dass sie sich an die eigene, reiche Kindheit erinnert. Die Arzttochter erzählt von ihrer Kindergärtnerin, Schwester Juta. Eine katholische Nonne, die sie beim Geschichtenerzählen stark beeindruckt hat. «Die Kindergartenzeit war die Wertvollste in meinem Leben.» Dann erzählt die Künstlerin von ihrem liebsten Kinderspielplatz, dem Friedhof von Au im Rheintal. «In meinem Bäbiwagen hatte ich stets Gartenwerkzeuge. Damit pflanzte ich Blumen auf vergessene Gräber. Ich nahm einfach einige von den reich geschmückten und setzte sie bei den Afrika und der Gletscher Naturverbunden ist die Frau mit den stahlblauen Augen und dem kurzgeschnitten Haar. «In der Natur hole ich meine Kräfte.» Der Garten bedeutet ihr nebst dem Atelier – nebst der Begegnung mit vielen Menschen – alles. Und Regula Irniger wandert ausgiebig. Letztes Jahr hat sie den Kilimandscharo bestiegen, den höchsten Berg Afrikas. «Auf dieser Reise habe ich ein Farbentagebuch geführt. Und mit Hilfe dieser Notizen habe ich im Atelier gemalt.» Als Malmittel dienten Pigmente sowie Kasein aus Quark und Borax. Regula Irnigers Afrikabilder sind ungegenständlich. Sie bestechen durch Einfachheit und eine subtile Farbigkeit. Ein einziges Mal ist etwas Figürliches zu erkennen: der Gletscher auf dem Kilimandscharo. «Beim Anblick dieses Gletscherrests kam in mir tiefe Traurigkeit auf, denn in 15 Jahren wird dort das letzte Eis weggeschmolzen sein.» Beethoven und der Bodensee «Die Farbe», sagt Regula Irniger, denkt nach und wiederholt, «die Farbe, die Farbe.» Achtzehn Töne habe sie für ihre Afrika-Bilder verwendet. «Es ist wie eine Symphonie in 18 Sätzen, eine Symphonie in Moll und in Dur.» Bald werde sie damit beginnen, die stets wechselnden Farben des Bodensees auf Leinwand zu bringen. Sie wohne ja mit direkter Sicht auf den See. Und Seelenbilder wolle sie malen, das Wesen ihrer Patienten auf die Leinwand übertragen. Ein Beethoven-Konzert wolle sie in Farbklänge transformieren und dasselbe mit Frauengedichten versuchen. Der alte Wolfhäldler Kindergarten werde ihr helfen, ihre vielen gelebten Wesen auf neue Art auszuleben, meint die gut gelaunte Frau mit wachem Blick. Viele, viele Leintücher werden noch belebt werden: belebt vom Rheintaler Naturkind, der ehemaligen Lehrerin und der Urnäscher Doktorfrau, der Tänzerin, der Naturärztin, aber auch der Mutter von vier Kindern. «Afrikanische Farbsymphonie» heisst Regula Irnigers Bilderausstellung in der Praxisgemeinschaft Wolfganghof 8 in St. Gallen (Telefon 071 277 76 70). Die Ausstellung dauert bis Ende Oktober. Öffnungszeiten: Mo–Fr 8.00–18.00 Uhr. |
01.09.2023 - 20.12.2023 | «Retrospektive», Hirslanden Klinik Am Rosenberg, Heiden, Schweiz |
01.01.2018 | Gruppenausstellung „Tatort Skizzenbuch“, Max Oertli Galerie, St. Gallen, Schweiz |
07.05.2017 | Besuch im Atelier, Hechtgasse 2, Wolfhalden, Schweiz |
06.05.2017 | Besuch im Atelier, Hechtgasse 2, Wolfhalden, Schweiz |
01.01.2017 | Tage der offenen Ateliers |
01.01.2016 | Alpstein am Laufmeter, Spita, Herisau, Schweiz |
15.09.2014 | Gedeckter Tisch, Villa am See Goldach, Schweiz |
11.06.2014 | Gruppenausstellung, Bleistift auf Papier , Galerie für Erdkunst, 8590 Romanshorn, Schweiz |
05.06.2014 | See seh mehr, Tolle Art und Weise, Rehetobel, Schweiz |
15.05.2014 | Bilder, Frauengestalten, Galerie für Erdkunst, 8590 Romanshorn, Schweiz |
02.06.2012 | Malerei, Galerie Margrit Oertli 9000 St.Gallen, Schweiz |
08.03.2010 | Durchs Leben tanzen, Hotel Linde, 9410 Heiden, Schweiz |
Regula Irniger
Kirchberg 999
9427 Wolfhalden
Schweiz
Privat: 071 891 79 88
Atelier: 079 631 13 40
rirniger@bluewin.ch
https://www.kuenstlerarchiv.ch/regulairniger
Kirchberg 999
9427 Wolfhalden
Schweiz
Privat: 071 891 79 88
Atelier: 079 631 13 40
rirniger@bluewin.ch
https://www.kuenstlerarchiv.ch/regulairniger

Ausstellung Retrospektive
Malen ist für mich tanzen und tanzen ist malen. Nach all den Ausbildungen, Weiterbildungen und Lehrtätigkeiten bin ich nun vor allem begeisterte Malerin. Ich arbeite in meinem eigenen Atelier mit verschiedenen Maltechniken und Materialien. Mein grosser Wunsch war es schon lange, all meine Bilder aus den verschiedenen Epochen auszustellen. Ich danke der Klinik Hirslanden, dass ich diesen Wunsch hier in den geeigneten Räumen umsetzen kann. Allen Besuchern wünsche ich eine spannende Reise in die verschiedenen Welten.
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Einladung zur Ausstellung «Retrospektive»


Ausstellung «Retrospektive», 2023

Alpstein hinter Glas - Hinterglas-Malerei auf alten Fensterscheiben 2021
Acryl
Verschiedene Formate, 2021

See im Winter
Mischtechnik - 100x20, 2020

Nebellandschaft, 2020

Winter, 2020

Brücke in der Einsamkeit, 2020

Seelandschaft, 2020

See im Nebel
Mischtechnik 100x20, 2020

Vulkan, 2018
Engadin - Acryl - 40x40, 2018
Piemont - Öl - 25x35, 2018

Kellerbilder - Dachpappe, 40x40, 2018
Bodensee im Winter - Mischtechnik - 100x100, 2018
Strukturen, 2017

An die Wand gedrängt, 2015

Herbstlich gedeckter Tisch, 2015

Alpstein am Laufmeter, 2015

365xSee, 2015

Geschirr, 2012
Geschirr - 2012 -
Mischtechnik Acryl 100x150, 2012

Die Märchenerzählerin, 2011

Die Beschützte, 2011

Die Wutentbrannte, 2011

Die Kommunikative, 2011

Die Verlumpte, 2011

Die Kostbare, 2011

Die Schamanin, 2011

Roter Schatten, 2010

Fantastische Welten, 2010
